RCS-Racing RCS Racing


Oh, Champs-Elysées…..

Frühlingswetter, Freischwimmer, untaugliche Beifahrer sowie Emil und Rudi…….

Carlos Trainingslager in Val de Vienne war wieder mal eine Reise wert. Wenn es auch wieder ein Megatrip mit dem ganzen Equipment war, es hat sich gelohnt. Erstes Urlaubsfeeling kam schon beim Zwischenstopp an der Loire auf, als bei guten 20Grad im Sonnenschein von Team-Mechaniker Günther Brunke schnell mal der Grill angeworfen wurde.

Montag bis Mittwoch schien denn auch die Sonne und das RCS-Racing Team konnte die ersten Schritte der Saison 2014 auf dem schönen und glatten Racetrack im Südwesten Frankreichs voll genießen.  Montagabend wurden nach Beratung mit Mike Breitenbach Bremsbeläge von Pagid eingebaut und die Englischen Mintex-Beläge wanderten in die Schrottkiste. Eine vollkommen neue Dimension der Bremse konnte danach  am Dienstag erfahren werden.

Team-Fahrer Rainer Crome versuchte sich nebenbei einige Runden im Boot von Günter Glöden als Beifahrer, dieser Versuch kann aber getrost als Eintagsfliege abgetan werden. Immer zu spät, nie auf dem Punkt und dabei noch ´ne Menge Schiss. Seine persönliche Meinung danach : „alles echte Helden im Boot“.

Am Mittwoch wurde dann der „Emil“ getaufte Ersatzmotor aus 2013 gegen den für die Saison 2014 angeschaffte Rennmotor „Rudi“ (wenige Kilometer, Top Kompression) getauscht, Dauerregen am Donnerstag und nasse Fahrbahn am Freitag ließen aber keinen objektiven Zeitenvergleich mehr zu.

Die Veranstaltungsleitung beendete auf Grund des Wetters die Klasseneinteilung an beiden Tagen und rief zum freien Fahren auf.  Abwartend saßen am Donnerstag  viele Teams vor den offenen Zelten oder Boxentoren und warteten auf einen Stopp des Regen. Alles beten half nicht, es wurde einfach nicht besser. Da man aber doch zum Training und nicht zum Rumsitzen gekommen war, wurde trotz des Monsun beschlossen raus auf die Strecke zu fahren.

Runde um Runde nutzte das RCS-Racing Team nun die fast leere Strecke um das schnelle Fahren bei solch widrigen Witterungsbedingungen zu üben. Tanja Crome konnte dabei im Boot  der Windle-Yamaha glatt Ihren Freischwimmer nachholen, jedenfalls fühlte sich die Lederkombi danach an.

Freitagabend und Samstag ging es dann wieder die 1280 Km zurück nach Norddeutschland. Die Stimmung war auf Grund der schönen Woche, welche gefühlt nur 5 Minuten dauerte, allerdings auch auf dem langen Trip noch bestens.

Das Team fühlt sich nun bereit für die kommenden Saisonläufe der International Sidecar Trophy und man sieht sich über Ostern in Franciacorta / Italien !

 

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