Das RCS-Team holt den Titel in der Gespannklasse „Q,Y,Z“ und stellt den Vizemeister in der Clubsportklasse „T“ ! Die letzten Wertungsläufe im Rahmen des Jan Wellem Pokals auf den Nürburgring hatten Wettertechnisch nochmal alles zu bieten. Freitags das Training auf nasser und rutschiger Fahrbahn, Samstagmorgen erst Nebel und anschließend Sonnenschein und Sonntagnachmittag beim letzten Gespannlauf der Saison Sintflutartige Regenfälle.
Das RCS-Racing-Team war als zweiter der Klassenwertung an den „Ring“ gekommen, hatte am Samstag den besseren 1. Wertungslauf hingelegt und somit die Führung im Klassement übernommen. Bei den widrigen Wetterbedingungen in der Eifel am Sonntag traten viele Teams schon vor dem Wertungslauf die Heimreise an und es sah lange nach „Abbruch“ aus. Dann ging es plötzlich nach Absage eines Auto-Laufes vorzeitig los. Jetzt bloß keinen Ausfall oder Ausrutscher in die Wiese oder den Kies.
Als nach vielen rutschigen Runden auf dem nassen Kurs endlich die Zielflagge fiel, war der zweite Platz sicher, aber hatte das Team den Titel halten können? Das Ergebnis des zweiten Wertungslaufes zeigte einen Vorsprung des Teams Schmahl/Schmahl auf dem BMW Gespann mit der Nummer „Q3“, welche noch als Führende des Klassements an den Nürburgring gekommen waren. Nun wurde die Punkteverteilung nochmals hektisch durchgerechnet, doch der deutlichere Vorsprung aus dem Samtags-Lauf reichte dem RCS-Racing-Team schließlich zum Titelgewinn.
In der Clubsportklasse „T“ war der Titel uneinholbar vergeben, Hendrik Crome musste aber noch um Platz zwei fürchten, da die bis zu diesem Zeitpunkt drittplatzierte Martina Otto kräftig aufgeholt hatte und direkt hinter ihm lag. Nach dem Wertungslauf am Samstag war der Punktestand sogar gleich und die Entscheidung fiel erst am Sonntagmorgen. Hendrik Crome legte einen Top Lauf mit nur 7 Fehlerpunkten hin, holte sich den Gesamtsieg am Nürburgring und sicherte sich den Vizetitel wie schon im Vorjahr.
Das Team wird nun noch eine Trial Veranstaltung im Oktober bestreiten und dann in die Winterpause gehen. Es gibt mal wieder einiges zu reparieren und die Rennmaschinen müssen wieder für die kommende Saison durchgesehen und präpariert werden.
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