Das RCS-Racing Team wagt den Aufstieg in die CUP-Klasse beim Sidecar Trial
Nachdem beim siebten Lauf zum DMV Championat in Preetz das Team die 24 Sektionen der Klasse „Pokal“ mit gerade mal acht Fehlerpunkten (und 5 davon durch einen unnötigen Schusseligkeitsfehler) beendete, entschied man sich gemeinsam für den Aufstieg in die Klasse „Cup“. Der Sprung ist vom Schwierigkeitsgrad her gesehen aber gewaltig und brachte das RCS-Racing-Team am Sonntag beim achten Lauf zur Meisterschaft auch echt an seine Grenzen. Nur 3 der achtzehn Sektionen wurde überhaupt in Wertung durchfahren, in allen anderen scheiterte man kläglich an den Herausforderungen und holte sich die Höchstpunktzahl an Fehlerpunkten ab. Trotzdem nimmt das Team auch viele positive Aspekte mit aus der Veranstaltung. Man hatte über den Tag Passagen in den verschiedenen Sektionen gemeistert, welche der Pokal-Klasse schlicht nicht zugetraut werden und in der Cup-Klasse Standard sind. Aber es ist halt auch so wie in der Bundesliga, wer die dritte Liga gewinnt versucht es eine Liga höher…und ist da erstmal der Aufsteiger welcher Lehrgeld bezahlen muss. Und es gibt ja mit der „Trophy“-Klasse beim Sidecar Trial auch noch die erste Liga.
Das RCS-Racing Team reiste am Freitag mit langen Stau´s auf der A7 spät an. Nach einem kurzen Hallo auf dem dunklen Lagerplatz ging es dann auch gleich zu Bett. Am Samstag dann die obligatorische Anmeldung und technische Abnahme bevor es Mittags in die ersten Sektionen ging. Die Veranstaltung an sich war vom MSV Preetz fantastisch organisiert und auch das Wetter zeigte sich von der allerbesten Seite. Die Sidecar-Trial Gemeinde war auch fast vollzählig angetreten und neben der sportlichen Seite saß man am Samstagabend auch schön zusammen beim Abendessen vom Grill mit einem schönen Glas Rotwein.
Nun geht es mit der Windle Yamaha zum Saisonabschluss der International Sidecar Trophy, bevor das Fiddaman-BSA Gespann nochmal in Oscherleben dran kommt.
Man sieht sich in Hockenheim