Volle Konzentration bei RCS-Racing auf die 2019er Saison der Int. Sidecar Trophy
plus einigen Gaststarts im DMV-Sidecar Trial Championat. Das Oldtimer Fiddaman BSA-Renngespann dagegen wird in diesem Jahr nicht zum Einsatz kommen, da der Motor eine volle Durchsicht mit Reparatur des Getriebes benötigt, welche das Mechaniker Team aus diversen Gründen diesen Winter nicht in Angriff nehmen konnte. Vielleicht gelingt es noch in den kommenden Monaten, hängt aber vom Saisonverlauf bei den schnellen Sidecars und den Trial-Erdferkel-Sidecars ab. Zur Zeit ist das alte Schmuckstück jedenfalls erstmal in der Werkstatt eingemottet.
Die Saison-Vorbereitungen am Windle-F1 Sidecar sind dagegen in vollem Gange, die Mechaniker Crew um Chefmechaniker Jürgen Halfter hat schon einige Stunden in der Team-Werkstatt verbracht, denn neben Standart-Wartungsarbeiten ist die Konstruktion und Einbau eines Ruckdämpfers am hinteren Kettenblatt vorgesehen, ferner der Austausch fast aller Rod-end bearings und vorn soll eine neue Bremsscheibe zum Einsatz kommen. Zusätzlich soll ein komplett neu aufgebauter, zweiter Rennmotor beim Training in Val de Vienne eingefahren werden. An den Verkleidungsteilen sind nach der Not-Reparatur vom Red-Bull crash ebenfalls noch Feinarbeiten sowie Farbreparaturen zu machen. Die Kriegsbemalung der schnellen F1 Flunder wird durch einen neuen Arbeitgeber des RCS-Racing Teamchefs dieses Jahr auch wechseln.
Am Trail Gespann sind ebenfalls noch Kleinigkeiten auf Grund von Änderungen am technischen Reglement zu machen. Da die Planung aber den Einstieg in das DMV Championat erst beim fünften Lauf im Juni im Holländischen Baarlo vorsieht (alle Läufe davor sind leider parallel zu Läufen der Int. Sidecar Trophy), ist hier noch kein Stress notwendig.
Man sieht sich in Val de Vienne…..