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Fahrbericht um die „Silberne Rose von Hildesheim“

In selber Besetzung wie schon letztes Jahr traten die Crome-Teams erneut zum Familien-Duell bei der Rallye um die silberne Rose von Hildesheim an. Team „Austin“ hatte zudem erneut neben der Guppenwertung den Blick auf den Damenpokal geworfen. Team „Goggo“ wollte zeigen das es als frisch vermähltes Paar besser performen konnte und Team „Triumph“ hatte das Augenmerk auf Verbesserungen bei den Gleichmäßigkeitsprüfungen gelegt.

Zusätzlich hatten vom TR-Register aus der Gruppe Hannover einige weitere Triumph-Teams eine Nennung abgeben und man traf sich in geselliger Runde zum gemeinsamen Frühstück im Autohaus Feddersen welches auch dieses Jahr wieder der Start und auch Zielpunkt der Rallye des Hildesheimer Automobil Club war. 

Der Vormittag war gut gesteckt, es ging z.B. auch wieder in Alfeld über das Stadtfest. Die Strecke war den Teams weitgehend bekannt (Heimatvorteil) und die zwei Sonderprüfungen, jeweils als Gleichmäßigkeits-Prüfung, wurden von allen 3 Teams gut gemeistert.  Die Mittagspause hatte der Veranstalter dieses Jahr in Lamspringe eingeplant und Team Triumph traf fast zusammen mit Team Goggo ein, welches auf einigen Bergauf-Passagen den nötigen Durchschnitt auf Grund mangelnder Motorleistung nicht halten konnte.  Team Austin dagegen war mit Essen schon durch und schon bereit für den Restart.  Eine kurze gemeinsame Abstimmung zu den abgegebenen Bordkarten offenbarte bereits mehrere übersehene stumme Kontrollen bei „Triumph“ sowie eine bei „Goggo“. Nur „Austin“ war hinsichtlich dieser Wertung vollzählig. Nach dem Restart ging es direkt in eine erste Gleichmäßigkeitsprüfung und schon kurze Zeit später in Gremsheim in die zweite. Dann erstmal weiter Richtung Gandersheim um anschließend in einem Bogen über Freden und Adenstedt durch den Sackwald hinunter nach Langenholzen zu fahren.  Team Triumph hatte sich vorgenommen nun keine Zahlen am Straßenrand mehr zu übersehen, war aber insgesamt wohl immer noch zu sportlich unterwegs und beschloss daher hinter Langenholzen eine Pause zu machen, um den vorgegebenen Zeitkorridor besser einhalten zu können.

Nachdem man gemütlich die überflüssige Zeit totgeschlagen hatte, ging es auf die überschaubare Reststrecke zur Zeitkontrolle 2 der Nachmittags-Bordkarte. Bei einer Stempelkontrolle auf der Wernershöhe dann ein kleiner Fehler des Beifahrers ( er hatte den Tripmeter nicht auf Null gesetzt) was zur falschen Einfahrt in das Dorf Westfeld führte. Am Ortsende stimmte dann das Bordbuch nicht mehr, was dem Fahrer aufgrund seiner Ortskenntnis zum Glück sofort aufgefallen war. Also Retour fahren und die korrekte Strecke suchen, um ja keine Stempel- oder stumme Kontrolle zu verpassen. Das Vorgehen war im nachherein gesehen richtig, da der Veranstalter sogar beide Kontrollarten im Dorf gesetzt hatte. Allerdings kostete das Ganze auch Zeit und der Plan gemütlich ins Ziel zu fahren wich einem Performance-Ritt mit dem alten Sportwagen,  welcher durch eine falsche Zeitansage des Beifahrers sogar noch verschärft wurde. Eine Dorfdurchfahrt vor der Zeitkontrolle bemerkte das Team zum Glück den Fehler, nahm Gas raus und fuhr auf die Sekunde genau bei der Zeitkontrolle vor. 

Von dort zurück ins Ziel, wo Kaffee und Kuchen warteten war es nur noch eine kurze Strecke und die Fahrzeuge wurden wie schon beim Start ordentlich dem wartenden Publikum vorgestellt. Fazit des Tages, Team Austin baute das Ergebnis des letzten Jahres erfolgreich aus und sackte neben der Damenwertung auch den Klassensieg der Gruppe Zwei ein. Auch Team Goggo konnte den Klassesieg in Gruppe Drei für sich entscheiden, was hinsichtlich der großen Teilnehmerzahl erstaunlich war. Lediglich Team Triumph ging dieses Jahr leer aus, zu sportlich und zu unaufmerksam….aber trotzdem viel Spaß gehabt.

Der nächste geplante Event ist nun das Triumph TR-Register Deutschland-Treffen in Bad Neuenahr. Man sieht sich also in der Eifel….

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